Die Wasserburger Löwen kamen am Samstag Nachmittag im Derby gegen den TSV Eiselfing nicht über ein 0:0 hinaus.
Bei Nieselregen und niedrigen Temperaturen kamen die Gäste aus Eiselfing zunächst besser in die Partie. Nach fünfzehn Minuten dann die erste Großchance für Eiselfing. Nach Schuss aus halbrechter Position konnte Christian Müller den darauf folgenden Nachschuss aus sieben Metern nicht im Tor unterbringen. Nach einer halben Stunde dann die erste Chance auf Seiten der Innstädter. Nach langer Flanke in den Strafraum kam Jean-Philippe Stephan aus zehn Metern zum Kopfball, allerdings auch ohne Erfolg. So ging man mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause kamen dann die Gastgeber mit mehr Schwung in die Partie. In der 55. Minute kam Lukas Scholz, nach Patzer von Katpitän Florian Dirnecker, zu einer guten Chance, der Winkel war wohl allerdings zu spitz und Torwart Konrad Seidinger konnte parieren. Auch der Nachschuss bzw. die darauf folgende Hereingabe konnte nicht verwertet werden. Zwei Minuten später dann gleich die nächste Riesenchance für die Löwen. Nach Freistoßhereingabe von Fink, schaffte es Jean-Philippe Stephan gleich zweimal hintereinander nicht, den Ball aus kürzester Distanz am Eiselfinger Keeper vorbeizubringen. In der 71. Minute war der Torwart wieder zur Stelle, als er einen Steilpass in letzter Sekunde vor dem Wasserburger Angreifer entschärfen konnte. Die Wasserburger mussten nun mehr riskieren, so kamen auch die Gäste wieder zu guten Chancen. In der 85. Minute verpasste es Markus Huber die Kugel nach schöner Hereingabe über die Linie zu drücken. In der 89. Minute dann noch mal die Wasserburger. Nach schönem Zuspiel von Melih Yesilyurt wusste Philipp Kleinschwärzer aber nichts Sinnvolles mit dem Ball anzustellen. In der Nachspielzeit konnte Eiselfings Florian Wagner einen Konter mit einem Heber über Tormann Kurt Blum abschließen, allerdings traf er nur Aluminium. So endete das Spiel 0:0.
Insgesamt ein ausgeglichenes Spiel, wenn auch die Wasserburger gegen Ende – aufgrund der Tabellensituation – mehr Druck machten. Ein Unentschieden gegen Eiselfing ist eigentlich auch kein schlechtes Ergebnis, wenn man betrachtet, was für eine Rückrunde die Eiselfinger gespielt haben, trotzdem haben die Innstädter mit „nur“ einem Punkt nun nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Wasserburg: Blum, Kronast, Hernandez, Fink, M. Kleinschwärzer, Kern, Philipp, S. Schober, Yesilyurt, Scholz, P. Kleinschwärzer – Ersatzbank: L. Schober, Tanrivermis, Gnatzy, Meltl
Tore: 0:0