Gastgeschenk beschert der Reserve die 2. Niederlage.
Ein typisches 0:0 Spiel bot sich den Zuschauern am Sonntag in Schechen.
Ließ man in den ersten beiden Partien noch eine Vielzahl an guten Möglichkeiten liegen, so sind diese seit zwei Spielen Mangelware.
Lediglich zwei Mal wurde es in Hälfte 1 gefährlich. Die beste Möglichkeit hatte Giuseppe Costanzo, der frei vorm Schechener Schlussmann per Lupfer aber zu ungenau war.
Da die neu formierte Wasserburger Innenverteidung aber sicher stand, entstand die einzige Gefahr der Gastgeber über Standards.
Ohne eigenes Einwirken jubelte dann aber kurz vorm Pausenpfiff der SV Schechen. Ein Rückpass, ein Luftloch bei der Ballverarbeitung und das Spielgerät kullerte über die Linie.
Der Löwe attackierte in Durchgang zwei dann zwar höher und wirkte giftiger, aber Chancen blieben nach wie vor Mangelware. Lediglich die Hereinnahme von Fabio Dengel brachte etwas mehr Tiefe ins Spiel. Die beste Chance zum Ausgleich jagte Jaden Pedzo nach gutem Freistoß aus kurzer Distanz über den querbalken.
Die Hausherren machten es besser und nutzten ihre Chance in Durchgang 2. Aus spitzem Winkel ging der Ball zwischen kurzem Pfosten und Keeper ins Gehäuse. Damit war kurz vor dem Ende der Deckel drauf.
Die Löwen haben kommende Woche spielfrei und müssen nun erstmal mit ihrem Frust leben, haben aber gleichzeitig auch 14 Tage Zeit ihre offensiv Power vom Saisonstart wieder zu finden.
In die Zuschauerrolle verdammt, brachte es der angeschlagene Kapitän Armin Feckl auf den Punkt: „Wir müssen auch in dieser Phase weiter als Mannschaft zusammenstehen und uns auf die grundlegenden Dinge besinnen. Sauberes Passspiel und Laufarbeit mit und gegen den Ball. Daran werden wir in den nächsten Einheiten arbeiten, damit dann auch die Ergebnisse wieder passen.“