Hannes Lindner für ein weiteres Jahr bei den Wasserburger Löwen
Völlig unabhängig von den aktuellen Wirren um das Coronavirus hat Defensivallrounder Hannes Lindner Abteilungsleiter Kevin Klammer seine Zusage gegeben, ein weiteres Jahr im Dress der Wasserburger Fußballer aufzulaufen.
Der 26-jährige, auf allen Defensivpositionen einsetzbare Lindner, ist von Beruf Schreiner. Er hat im letzten Herbst seine Meisterprüfung abgelegt und arbeitet voll im elterlichen Betrieb in Aufham bei Eggstätt mit, in der Schreinerei, die auch die Kabinen im neuen Vereinsheim an der Landwehrstraße ausgestattet hat. Kein Einbruch in der aktuellen Auftragslage sei zu erkennen, als positiver Nebeneffekt der Corona-Krise sieht er die zunehmende Digitalisierung auch in seinem beruflichen Umfeld.
Hannes Lindner wechselte 2016 von seinem Heimatverein, dem ASV Eggstätt, in die Kreisliga zu den Wasserburger Löwen, ein Schritt, den er nie bereut hat. Drei Aufstiege in Folge brachten ihn zusammen mit dem Team in die Bayernliga. Da er auf fast allen defensiven Positionen auflaufen kann, gehört er zu den Spielern mit den meisten Einsätzen in der Mannschaft. Am liebsten spielt er auf der Außenverteidigerposition, zuletzt wurde er aber, auch aufgrund des Ausfalls von Matthias Haas, öfter als Innenverteidiger eingesetzt.
Er hofft natürlich, wie jeder Fußballer, dass es bald weitergehen kann, ist ihm doch das Team sehr ans Herz gewachsen. Im weiten Umland sieht er keine Mannschaft bei der eine so perfekte Kombination von Fans, Spielern und Trainerteam besteht. Er hofft, noch einige Jahre mit dem Stamm der Mannschaft, in den immer wieder junge Talente eingebaut werden sollten, Spaß zu haben und Erfolge zu feiern.
Sein Engagement im Wasserburger Fußball zu beenden, könnte er sich eigentlich nur vorstellen, wenn ihn sein beruflicher Werdegang für längere Zeit aus der Region wegführen würde.
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