Nach dem geglückten Saisonstart mit acht Punkten aus vier Spielen, reist der TSV Wasserburg am kommenden Samstag ungeschlagen nach Trostberg. „Wir wollen unsere Linie halten und weiter offensiv auftreten, ohne jedoch den Respekt vom Gegner zu verlieren“, so der Team-Chef Klaus Seidel. Nach dem Kantersieg der Trostberger im letzten Spiel darf man die Mannschaft um Trainer Kopecky sicherlich nicht unterschätzen.
Die Innstädter können ihrerseits mit bislang nur einem Gegentreffer auf eine stabile Abwehr bauen. Wenn auch die Torausbeute noch nicht optimal ist, so erarbeitet man sich immerhin aussichtsreiche Chancen. Die Löwen müssen in der Begegnung vermutlich auf den Matchwinner gegen Maitenbeth, Philipp Kleinschwärzer, verzichten, der Kader ist jedoch stark genug den Verlust zu kompensieren. Die Rolle von Kleinschwärzer wird vermutlich Tschaban Lesik einnehmen, der zuletzt eine ansteigende Form zeigte.
„Zeigen wir eine geschlossen Leistung, wie in den letzten Begegnungen so können wir uns mit einem Sieg im Spitzentrio etablieren“, so ein Offizieller der Wasserburger. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob sich der Wasserburger Aufwärtstrend bestätigt und was der Kader zu leisten im Stande ist.