Am letzten Spieltag der Kreisliga-Saison 2016/17 kommt es im Wasserburger Badriastadion am Samstag um 15:00 Uhr (!!!) zum abschließenden Spiel der regulären Runde gegen den SV Schloßberg-Stephanskirchen.
Die Konstellation ist klar. Nur ein Sieg könnte sowohl den Schloßbergern wie auch den Wasserburgern eventuell die Relegation ersparen. Schloßberg muß dabei auf Ausrutscher von Grünthal, Amerang oder Prien hoffen, um dadurch noch den Klassenerhalt direkt zu sichern. Die Wasserburger hoffen dagegen, dass der TuS Prien den favorisierten Reichertsheimern Punkte abknöpfen kann. Dann wäre bei einem eigenen Sieg der lange fast sicher erscheinende Aufstieg in die Bezirksliga doch noch direkt möglich.
Die Stimmung in der Wasserburger Truppe ist trotz der zuletzt eher mäßigen Leistungen gut. Dazu beigetragen hat sicher auch die deutliche Leistungssteigerung am letzten Wochenende beim Aufstiegsaspirant in Ramsau. Bei Wasserburg fehlen nach wie vor Nicki Wiedmann und Marco Kleinschwärzer. Wahid Alemi wird seinen Kameraden in den USA sicher auch wieder die Daumen drücken. Für Benni Mleko wird die Zeit bis zum Anpfiff wohl zu knapp. In Ramsau musste er bereits nach drei Minuten wegen erneuter muskulärer Probleme den Platz verlassen. Jetzt wird er mit großer Sicherheit nicht in der Startformation stehen. Michael Pointvogel sollte aber wieder soweit fit sein, dass einem Einsatz am Samstag nichts im Wege stehen dürfte.
Unter diesen Voraussetzungen ist wieder mit einem großen Fight zu rechnen. Wasserburg hofft auf ähnlich große Fan-Unterstützung wie beim Auswärtsspiel bei der SG Reichertsheim/Ramsau. Auch falls der direkte Aufstieg nicht realisiert werden sollte, sind die Löwenspieler voll motiviert, die Bezirksliga über die Relegationsspiele zu erreichen.
Diese beginnen schon am kommenden Mittwoch. Der Gegner, der zuerst Heimrecht hätte, wäre nach aktuellem Tabellenstand der TuS Traunreut.
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