Bad Aibling – Mit dem TSV Wasserburg empfing der TuS Bad Aibling eine absolute Spitzenmannschaft der Kreisliga am Freitagabend in der Willing Arena.
Mit dem TSV Wasserburg empfing der TuS Bad Aibling eine absolute Spitzenmannschaft der Kreisliga am Freitagabend in der Willing Arena. Aibling startete von Beginn an sehr defensiv, war gut geordnet und lauerte auf Konter. Der TSV Wasserburg übernahm gleich das Kommando, tat sich aber schwer gegen die dicht stehende Aiblinger Abwehr. Die entscheidenden Bälle wurden von Wasserburg hauptsächlich lang und hoch gespielt und waren somit sichere Beute für die Hintermannschaft des TuS.
Die Kleeblätter ihrerseits konnten die Konter auch nicht bis zum Ende ausspielen und so dauerte es bis zur 30. Minute ehe es die erste Chance im Spiel gab. Einen Freistoß aus 19 Metern von Matthias Haas konnte TuS Keeper Maxi Helldobler aber aus dem Kreuzeck fischen. Diese Chance weckte die Gäste auf und die Innstädter hatten nun ihre beste Phase in der Begegnung. In der 33. Minute war es Johannes Hain, der nach einem schönen Doppelpass aus 12 Metern souverän abschließen konnte und auf 1:0 stellte. Nur sieben Minuten später erhöhte Wasserburg bereits auf 2:0, Alexander Meltl konnte unbedrängt aus 7m einköpfen.
Nach dem zweiten Tor fing sich Aibling wieder und rettete dieses Ergebnis erst einmal in die Kabine. Nach der Pause ergab sich wieder ein ähnliches Bild wie zu Beginn der Partie. Aibling stand sicher und Wasserburg hatte keine zündenden Ideen. Nach und nach übernahm Bad Aibling nun mehr vom Spiel und erspielte sich ab der 75. Minute sogar noch einige Chancen auf den Anschlusstreffer.
Die erste Chance hatte der eingewechselte Toni Schamberger, der nach einer Flanke von Zoss den Ball aus 7 Metern Entfernung aber nicht traf. In der 86. Minute war es dann erneut Schamberger, der aus 16 Metern abzog, der Schuss wurde abgefälscht und ging haarscharf am linken Pfosten vorbei. Hier hatte Wasserburg richtig Glück, denn ein Tor hätte den Aiblingern sicherlich nochmal einen extra Schub gegeben. So hatte Zoss in der 90. Minute nochmal eine Chance auf das Tor für die Kleeblätter, doch sein Volleyschuss aus 20 Metern landete knapp neben dem Tor und so blieb es am Ende beim 2:0 für den TSV Wasserburg.
Für Bad Aibling war dieser Gegner kein Maßstab, allerdings hätte man mit einer Leistung wie dieser in vielen anderen Spielen der Saison sicherlich schon mehr Punkte auf dem Konto als jetzt. Nun heißt es nächsten Samstag in Endorf an diesem Spiel anzuknüpfen und gegen einen Kontrahenten auf Augenhöhe zu punkten. Aus Wasserburger Sicht kann man sagen, ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss, denn mit einem konsequenteren Spiel in der zweiten Hälfte, hätte man die Aiblinger vielleicht mehr in die Schranken weißen können. Alles in allem ein verdienter Sieg für Wasserburg gegen eine gute Aiblinger Mannschaft.
Quelle: Pressemitteilung Bad Aibling (LK)