Wasserburg – Nach einer Anfangsphase mit vielen Großchancen geriet der Fußball-Bezirksligist TSV 1880 Wasserburg gegen den Abstiegskonkurrenten aus Bischofswiesen nach einer knappen halben Stunde wieder einmal ins Hintertreffen.
Wasserburg zeigte vor heimischem Publikum mit dem neuen Trainer-Dreigespann um Dzenel Hodzic, Marco Kleinschwärzer und Horst Süßmaier zwar ansehnlichen Fußball, konnte jedoch keine seiner vielen hochkarätigen Möglichkeiten nutzen. Konrad Voglsinger scheiterte bereits in der ersten Halbzeit dreimal in aussichtsreicher Position an Stefan Köppl.
Nachdem Bischofwiesen direkt nach der Pause das 2:0 markierte, setzten die Hausherren alles auf eine Karte und konnten schnell verkürzen. Wasserburg war nun dem Punktgewinn sehr nahe, wurde in der Schlussphase jedoch gnadenlos ausgekontert. Die Gäste konnten so aufgrund ihrer Cleverness und der Kaltschnäuzigkeit von Vorberg und Co. das Ergebnis noch in die Höhe schrauben.
Tore: 0:1 Vorberg (27.), 0:2 Parma (47.), 1:2 Karadzic (55.), 1:3 Vorberg (83.), 1:4 Kern (89.
Wasserburg: Süßmaier, Kölemenoglu, Fiedler, Hodzic, Kleinschwärzer Marco, Bayraktar, Vorrat, Hisenaj (ab 68. Duczek), Voglsinger, Karadzic (ab 81. Tanrivermis), Mleko
Bischofswiesen: Köppl, Böttger, Förg, Fendt, Moralis, Kahmen, Geisler (ab 60. Kern), Szombath, Parma, Lindner, Vorberg.