Nach zwei verheerenden Heimniederlagen in Folge brennt das Team von Trainer Hans Weiß gegen den VfL Waldkraiburg auf die Wiedergutmachung vor heimischer Kulisse (Samstag, 14.30 im Badria-Stadion). In Ebersberg wurde vergangene Woche der erste Schritt getan. Vier Partien am Stück verloren die Wasserburger Fußballer im August. Nach dieser langen Durststrecke konnte im Auswärtsspiel gegen Ebersberg zumindest mal wieder ein Punktgewinn verzeichnet werden.
Nun haben die Innstädter ein großes Ziel: mit einem Sieg gegen den Drittplatzierten aus Waldkraiburg das Ruder herumreißen und die heimischen Zuschauer versöhnlich stimmen. Denn zuletzt war das Badria-Stadion alles andere als eine Festung: Nach zwei desolaten Auftritten gegen den TSV Peterskirchen und den 1. FC Miesbach rutschte man im Klassement ab und findet sich nun im Tabellenkeller wieder. Daran konnte auch der in der Schlussminute erkämpfte Punkt aus der Partie gegen Ebersberg nichts ändern. „Aber man hat gesehen, dass in der Mannschaft noch Leben steckt“, zeigt sich Weiß optimistisch. Allerdings plagen die „Löwen“ weiterhin akute Personalsorgen: Weiß selbst musste im Abschlusstraining krank passen, Ali Karadzic konnte seine Verletzung noch nicht komplett überwinden, zudem ist Tobias Duczek angeschlagen. Doch trotz der Probleme zeigt man sich im Wasserburger Lager kämpferisch. Weiß: „Wir müssen uns da jetzt durchbeißen und den Erfolg erzwingen.“