Wasserburger Signal: Heller bleibt
Die Löwen und ihr Trainer verlängern die Zusammenarbeit
Unmittelbar vor Rückrundenstart haben der TSV 1880 Wasserburg und Trainer Florian Heller ein Zeichen der Kontinuität, aber auch des Aufbruchs gesetzt. „Der Trainer ist unser wichtigster sportlicher Mitarbeiter und deshalb sind wir sehr froh, dass Florian Heller auch im kommenden Jahr bei uns ist. Seit er bei uns ist, leistet er hervorragende Arbeit, unsere Mannschaft spielt sehr ansehnlichen Fußball und wir haben vollstes Vertrauen in ihn. Menschlich sind zwischen uns Freundschaften entstanden, deshalb war für uns immer klar, dass wir gemeinsam weitermachen“, so die Sportliche Leitung zur Vertragsverlängerung.
Heller kam im Januar 2023 an die Landwehrstraße 10 und machte aus dem Abstiegskandidaten eine Mannschaft, die sich in die Spitzengruppe der Landesliga Südost vorgearbeitet hat und im vergangenen Jahr denkbar dramatisch am Aufstieg in die Bayernliga gescheitert ist. Wie weit die Reise gehen kann, ist nicht planbar, aber Heller betont: „Ich möchte dem Verein mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten helfen, dass er weiterkommt!“ Gemeinsam arbeiten der 42-Jährige und die Sportliche Leitung daran, den Fußball in Wasserburg voran zu bringen. „Es ist eine Frage der Entwicklung. Der Verein weiß, wo er hin will. Das deckt sich mit meinen Vorstellungen“, so Heller, der noch einen ganz wichtigen Grund für seine Vertragsverlängerung anführt: „Mir taugt es hier einfach“.
Durch die Vertragsverlängerung mit dem ehemaligen Profispieler (Stationen u. a. in Mainz, Fürth, Aue und Ingolstadt) haben die Löwen Planungssicherheit. Vor allem für die Arbeit mit jungen Spielern ist der Verbleib von Heller extrem wichtig. „Unter Florian Heller sind unsere Spieler in den letzten Jahren alle besser geworden. Wir setzen nicht auf fertige Spieler, sondern geben jungen, hungrigen Talenten immer wieder die Chance und daher ist ein Trainer, der sie verbessert, ganz entscheidend für uns“, betont Abteilungsleiter Kevin Klammer. Von Heller sollen in Zukunft nicht nur Talente profitieren, die Innstädter wollen, wie bereits geschehen, auch im Verein selber jungen Nachwuchstrainern die Möglichkeit zur Hospitation bieten, um so die Ausbildung und den Kontakt zwischen Jugend und Herren noch weiter zu stärken.
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