Wasserburg testet am Mittwoch in Schlossberg gegen Reichertsheim
„Wir konnten unter super Bedingungen trainieren,“ bilanzierte Cheftrainer Florian Heller nach dem Wasserburger Trainingslager in Kroatien. Nach fünf intensiven Tagen in Rovinj sind die Fußballer des TSV 1880 Wasserburg nun wieder in der Heimat und treten am Mittwochabend, 19.30 Uhr, auf Kunstrasen in Schlossberg gegen die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars an.
Dabei treffen sie auf alte Bekannte, denn mit Harry Mandl ist seit der Winterpause ein ehemaliger Löwendompteur (Bezirksligameister 2005) als Trainer an der Seitenlinie und mit Albert Schaberl und Andreas Hundschell spielen zwei Akteure wieder bei ihrem Heimatverein, die in Wasserburg eine erfolgreiche Zeit erlebten und diese mit dem Aufstieg in die Bayernliga krönten. Matthias Rauscher kam im Sommer erst aus Reichertsheim zu den Löwen und versucht nun in die Fußstapfen seiner beiden Vorgänger zu treten. Der torgefährliche Verteidiger kämpft um seinen Platz in der Viererkette und konkurriert mit Daniel Kononenko um den Posten des linken Verteidigers.
Ob Stefan Scherhag seinen Platz in der Innenverteidigung einnehmen kann, bleibt noch abzuwarten. Nachdem er im Trainingslager nicht trainieren konnte, wird zwar mit einer Rückkehr im Laufe der Woche gerechnet, womöglich kommt der Mittwoch aber noch zu früh. Auch der Einsatz von Janik Vieregg ist noch unsicher, der Stürmer laboriert an einer Prellung. Beide Akteure kamen im Trainingslager beim 1:1-Unentschieden gegen den österreichischen Viertligisten SV Donau (Torschütze: Aaron Stillfried) nicht zum Einsatz.
Reichertsheim ist in dieser Phase der Vorbereitung ein perfekter Gegner für die Innstädter, da es im Derby bestimmt voll zur Sache gehen wird und rassige Zweikämpfe warten. „Zum Ende des Trainingslagers waren die Jungs ziemlich platt, aber nach dem freien Tag am Montag werden wir das Spiel mit der nötigen Energie und Intensität angehen,“ so Florian Heller.
jah